Energie und Umwelt
Als Junglandwirten sind wir uns des Wertes der Biodiversität und funktionierender Ökosysteme bewusst, denn ohne sie wäre eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion in Zukunft nicht möglich. Es ist uns ein Anliegen, dass die Ziele im Umwelt- und Klimabereich erreicht werden und wir unseren Teil dazu beitragen. Die JULA setzt sich für eine tragfähige Entwicklung in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ein. Dafür bedarf es einer kohärenten, aufeinander abgestimmten Weiterentwicklung der Agrar- und Umweltpolitik sowie der Ernährungsstrategie. Einseitige Einschränkungen aufseiten der Landwirtschaft bringen jedoch nicht den gewünschten Effekt. Nur wenn die gesamte Wertschöpfungskette, von der Produktion bis zum Konsum, ihren Beitrag leistet, sind dauerhafte Lösungen möglich. Im Rahmen der AP30+ wird das neue Instrument der Zielvereinbarungen mit dem Handel geprüft, was wir als JULA grundsätzlich unterstützen.
In den vergangenen Jahren haben uns Volksinitiativen stark beschäftigt: Biodiversitätsinitiative, Massentierhaltungsinitiative und die Agrarinitiativen zum Pflanzenschutz setzen alle auf einseitigen und produktionssenkenden Massnahmen in der Landwirtschaft, weshalb sich die JULA für eine Ablehnung einsetzte. Weiter waren wir in der Begleitgruppe der Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung, das Positionspapier dazu findest du hier.
